Mein Name ist Tobias. Ich wohne derzeit in Hessen, direkt vor den Toren von Frankfurt am Main. Meine Passion ist überzeugende digitale Lösungen zu entwickeln, um Unternehmen zu präsentieren und diese nach vorn zu bringen. Das begrenzt sich nicht nur auf Webseiten, sondern zieht sich vielmehr durch den gesamten Marketing-Mix. Seit mehr als 20 Jahren kreiere ich Webseiten, fotografiere seit über 10 Jahren und kenne den Agentur-Alltag mehr als 6 Jahren. Im Bereich IT-Administration habe ich einschlägige Erfahrungen gesammelt, indem ich 4 Jahre bei dem größten norddeutschen LKW-Händler den IT-Bereich betreut habe. Auch habe ich bereits mit meinem Nebengewerbe großartige Projekte mit meinen eigenen Kunden realisiert. Dabei ist es mein Ziel, immer 120 % zu leisten und neue Technologien zu entdecken. Also, wann besprechen wir das nächste großartige Projekt?
In meinen jungen Jahren entwickelte ich sehr schnell eine tiefe Faszination für Computer. So richtig abgeholt haben mich damals Videospiele nicht. Ich fand das, was hinter dem Modem und diesem ikonischem Gepiepse passierte, viel interessanter. Also versuchte ich zu verstehen, wie das alles funktioniert. Webseiten, Webserver, DNS, Clients und das ganze technische Gewusel dahinter.
Mit 11 wollte ich dann, zum Erschrecken meiner Mutter, ein HTML Buch. Damit war dann der Grundstein gelegt um die ersten eigenen Webseiten zu bauen. Damals noch mit Framesets. Du erinnerst dich vielleicht noch – oben.html; mitte.html; unten.html ... das waren spannende Zeiten!
Meine Neugierde an Computern war kaum zu bändigen. Witzig ist, dass ich damals mehr PC-Verbot bekommen habe, als ich offiziell vor der Kiste saß. Also fing ich an, mir vom Schrottplatz aus dem Elektroschrott Einzelteile zu sammeln, die ich dann in meinem Kleiderschrank zu einem versteckten PC zusammenbaute. So konnte ich heimlich in der Nacht weiter an meinen Webseiten arbeiten.
Eine Sache habe ich so sehr schnell gelernt:
Wo es ein Problem gibt, da gibt es auch eine Lösung!
Neben dem "heimlich nachts vor dem PC sitzen" gab es natürlich noch die Schule. Ich bin ehrlich, ein "Einser-Schüler" war ich nicht. Auch lag es nicht sonderlich an den Lehrern, ich hatte oft andere Sachen im Kopf und verstand nicht, wie wichtig gute Noten noch werden würden. Es gab Fächer, bei denen ich Feuer und Flamme war. Alles was irgendwie in die Richtung PCs ging, war meins. Die erste Ampelschaltung, die IT-Projektgruppe nach der Schule (bei der ich dann den Unterricht übernahm) und die Video-AG. All das waren Dinge, an denen ich viel Spaß und Freude hatte.
Nach der Schule verlor ich mich, wenn es ging (du erinnerst dich ... PC-Verbot), in der weiten Welt des WWW oder programmierte mit einem Schulfreund kleine eigene Programme.
Bevor ich 2006 in meine Berufsausbildung gestartet bin, nahm ich vorher an einer berufsbildenden Maßnahme teil. Hier stieg ich in ein Videoprojekt ein, welches das Ziel hatte, einen Dokumentarfilm des Todesmarsches vom KZ Ravensbrück zu erstellen. Hier wurde mir schnell volles Vertrauen geschenkt und ich durfte die neben der Konzeption und Planung auch die Kamera und den Schnitt übernehmen.
Die wohl bewegendste Aufgabe waren aber die Interviews mit den Zeitzeugen, die ich wohl nie vergessen werde.
Im Jahre 2006 ging für mich dann das richtige Berufsleben los. Ich startete meine Ausbildung bei einem Vodafone-Shop, der gleichzeitig auch einen Technikbereich für Telekommunikationsanlagen angegliedert hatte. Schnell verstand ich, wie man richtig zuhört, den Bedarf von Kunden ermittelt und passende Lösungen für Sie findet. Auch merkte ich schnell, dass ich mit Eskalationskunden sehr gut umgehen kann. Also das sind die Kunden, die die Ladentür beim Betreten schon aus den Angeln reißen und direkt schreiend in den Dialog starten. Für mich kein Problem. Diese Art von Situationen kann ich bis heute sehr gut steuern und in den Griff bekommen.